TAG 6 - HF 2 - Voraussetzungen für Verdachtskündigung

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Der Arbeitnehmer muss bereits mehrfach wegen Fehlverhaltens abgemahnt worden sein.

Es müssen erdrückende Verdachtsmomente vorliegen, die auf objektiven Tatsachen beruhen.

Der Arbeitnehmer muss sich bereits während eines gerichtlichen Verfahrens befinden.

Das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer muss schwerwiegend gestört sein.

Es darf keine alternative Beweisführung durch den Arbeitgeber geben, die den Tatverdacht bestätigt.

Anspruch auf Anhörung, um sich zu den Vorwürfen zu äußern.

Anspruch auf Einsicht in die Personalakte des Arbeitgebers.

Recht auf eine schriftliche Abmahnung vor der Kündigung.

Möglichkeit, Beweise vorzulegen, die den Verdacht entkräften.

Recht auf eine zweite Anhörung durch den Betriebsrat.

Der Arbeitgeber muss den Betriebsrat anhören, sofern ein Betriebsrat vorhanden ist.

Der Arbeitgeber muss den Verdacht durch mindestens zwei Zeugen belegen.

Der Arbeitgeber muss dem Arbeitnehmer eine schriftliche Erklärung der Verdachtsmomente zukommen lassen.

Der Arbeitgeber muss prüfen, ob eine Weiterbeschäftigung bis zum Ablauf der Kündigungsfrist zumutbar wäre.

Der Arbeitgeber muss dem Arbeitnehmer eine mündliche Abmahnung aussprechen.

Recht auf Abmahnung vor der Kündigung.

Recht auf Klage vor dem Arbeitsgericht.

Recht auf eine Abfindung.

Recht auf sofortige Wiedereinstellung.

Recht auf Anhörung vor Ausspruch der Kündigung.

Der Betriebsrat muss über alle Verdachtsmomente informiert werden.

Der Betriebsrat muss eine schriftliche Stellungnahme zur Kündigung abgeben.

Der Betriebsrat darf keine Einsicht in die Personalakten des Arbeitnehmers verlangen.

Der Arbeitgeber muss dem Betriebsrat Zeit geben, den Fall zu prüfen.

Der Betriebsrat muss bei der Entscheidung zur Verdachtskündigung aktiv mitwirken.